Zocker-Zentrale – Forum

Ich kann ja zu Inferno nix sagen, weil ich ganze 4 weiße Mobs auf dem Schwierigkeitsgrad umgehauen hab. Aber, von dem was ich so hör und lese ist Inferno genau nur Luck. Die Leute die es wirklich schaffen, haben
a.) Eine Skillung herausgefunden, die von Blizzard so nicht angedacht war, oder
b.) Tagelang nix anderes gemacht als Weaponracks zu öffnen, Vasen kaputt zu hauen und Treasure-Goblins zu killen (weil alles andere unmöglich zu schaffen ist), oder
c.) wie Mr. 230k DPS Demon Hunter (Athene) oder 100k HP + maximale Prismaresi Barbar (Kungen) eine massive Community hinter sich, durch die sie Gold und Items bekommen.

Das ist für mich nicht die Definition von Spaß. Auch wenn es mich durchaus reizen würde das Spiel "komplett" durchzuspielen, habe ich darauf keinerlei Lust.

Desweiteren nervt mich das Vorgehen von Blizzard hier schon gewaltig. Ich war bisher ein relativ eingeschworener Blizzard Fan und habe so ziemlich alles mitgemacht (Die ein oder andere WoW-Eskapade ja auch). Aber solche Dinge wie das RMAH (Real Money Auction House) und vorallem dieses ewige Melken der Cashcow gehen mir gegen den Strich. Ich bin ja normalerweise relativ immun gegen Verschwörungstheorien, aber momentan sieht es zudem auch noch stark danach aus, dass Blizzard alles so hindreht, dass sie möglichst viel Geld aus dem RMAH ziehen können.

Vorgestern hat mir auch folgender Post wieder jede Lust genommen zu spielen:

i have ZERO chance to find a legendary, because the server has now adjusted the rates on the fly, because others have already found it.
That's not what was said or implied at all, sorry if it was confusing. The AH doesn't have any affect on the literal drop rates of items depending on what's available.

What I said, and what is true, is that with far more players and an increased proliferation of item trade, we have to factor in how many items are being found by players and how quickly a player can gear up by 'sourcing' items from others through trade and the convenience of the gold auction house.

If we say "a player should have X power in Y amount of time through drops" and completely ignore that the time factor can be reduced by simply having access to more drops through trading and the auction house, players would be gearing up far quicker than we've determined they should. It has nothing to do with the auction house per se, but the general ease at which players have access to more items than they would without it and us needing to keep that in mind while balancing drops. It would be rather poorly thought out if we balanced drops completely ignoring all of the ways players can gear up, and trading is certainly one of them.

Obviously everyone wants the best gear possible as quickly as possible, and us attempting to mediate that through design that takes all factors into account is not always going to be a popular notion.

Während es aus Betriebswirtschaftlicher Sicht sicherlich das Beste ist, soviel Geld wie möglich aus einem Produkt zu ziehen, bin ich immer noch der Ansicht, dass man auf lange Sicht mehr erreicht, wenn man sich nicht auf so einen Kack wie oben einlässt, sondern versucht jedem Spieler das bestmöglichste Spielerlebnis zu bieten.

Der beste Satz, den ich zu dem Thema bisher gelesen habe war: "Hat sich in 11 Jahren Diablo 2 irgendwer beklagt, dass er zu viele Items findet?"

In seinem jetzigen Stadium ist Diablo 3 auf meiner Spaßskala leider noch unter dem generischen Call of Irgendwas Shooter. Die Dinger spiel ich wenigstens einmal durch und schau bissl in den Multiplayer rein.